25.3. Die Siedlerannalen (3)

[21:00] [SoSt] ThomasFG: ja liebe leute die alte nebelkrähe schaffte es doch tatsächlich mit ihren wackeren mannen die küste von fressalien zu erreichen

[21:01] [SoSt] ThomasFG: an der küste standen dicht an dicht palmen

[21:02] [SoSt] ThomasFG: sandstrände soweit das auge reichte und dann gourmelien die größte und schönste aller hafenstädte

[21:02] [SoSt] ThomasFG: von weiten schon sah man die prachtvollen häuser

[21:03] [SoSt] ThomasFG: im hafen lagen schiffe aus aller herren länder neben denen der morsche kahn sich wie ein häßliches entlein ausnahm

[21:03] [SoSt] ThomasFG: ahh wir sind da sagt kukka

[21:03] [SoSt] ThomasFG: und nun könnt ihr die münder wieder zumachen

[21:03] [SoSt] ThomasFG: wir müssen erstmal zum emir papp satt

[21:04] [SoSt] ThomasFG: hoffen wir das er gnädiger stimmung ist

[21:05] [SoSt] ThomasFG: und wenn er das nicht ist fragte liragon

[21:05] [SoSt] ThomasFG: dann gibt es für uns arbeit in den minen

[21:05] [SoSt] ThomasFG: arbeit.... satak schüttelte sich

[21:06] [SoSt] ThomasFG: warum brechen wir nicht nachts einfach in ein lager ein und räumen es aus?

[21:06] [SoSt] ThomasFG: wortlos deutete kukka auf bis an die zähne bewaffnete stadtwachen

[21:07] [SoSt] ThomasFG: na gut versuchen wir es auf die friedliche tour maulte satak

[21:08] [SoSt] ThomasFG: emir papp satt residierte in einem prächtigen palast

[21:09] [SoSt] ThomasFG: es war gerade essenszeit als die tapferen siedler um audienz baten

[21:11] [SoSt] ThomasFG: und er hatte gute laune

[21:11] [SoSt] ThomasFG: leutselig bat er seine besucher zu tisch

[21:11] [SoSt] ThomasFG: langt tüchtig zu flüsterte kukka der emir hat es gern wenn seinen gästen das essen schmeckt

[21:12] [SoSt] ThomasFG: das ließen sich die hungrigen siedler nicht 2mal sagen

[21:13] [SoSt] ThomasFG: was führt euch siedler denn in unsere lande fragte der emir

[21:14] [SoSt] ThomasFG: nu begann kukka das jahr war leider nicht besonders gut das wetter...

[21:14] [SoSt] ThomasFG: wir brauchen nahrungsmittel um über den winter zu kommen

[21:14] [SoSt] ThomasFG: davon haben wir reichlich sagte der emir

[21:14] [SoSt] ThomasFG: und ihr sollt reich gesegnet mit granit sein hörte ich

[21:15] [SoSt] ThomasFG: nun ja erwiderte kukka den einen oder anderen granit habe ich dort schon gesehen

[21:15] [SoSt] ThomasFG: der emir lachte schallend

[21:15] [SoSt] ThomasFG: schön schön...

[21:16] [SoSt] ThomasFG: also gut ich brauche granit ihr braucht lebensmittel

[21:16] [SoSt] ThomasFG: handeln wir einen fairen preis aus ok?

[21:16] [SoSt] ThomasFG: gern erwiderte kukka

[21:16] [SoSt] ThomasFG: ein zähes feilschen und handeln setzte ein

[21:17] [SoSt] ThomasFG: das bis weit nach mitternacht dauerte

[21:18] [SoSt] ThomasFG: na gut sagte kukka zum schluss aber nur wenn du noch ein kochbuch draufpackst für die frauen

[21:19] [SoSt] ThomasFG: der emir lachte schallend abgemacht erwiderte er

[21:19] [SoSt] ThomasFG: ich sehe schon wir werden gute geschäfte machen

[21:19] [SoSt] ThomasFG: ich werde mit euch kommen und mir eure inseln einmal ansehen

[21:20] [SoSt] ThomasFG: das wird eine freude sein für die damen

[21:21] [SoSt] ThomasFG: aber ja die nehme ich auch mit

[21:21] [SoSt] ThomasFG: der winter war früh gekommen eisige winde fegten über die inseln und brachten schnee mit

[21:22] [SoSt] ThomasFG: alles bibberte und fror

[21:22] [SoSt] ThomasFG: aber zum glück gab es genug warme kleidung

[21:22] [SoSt] ThomasFG: nur mit den vorräten sah es schlecht aus

[21:23] [SoSt] ThomasFG: angstvoll zählte man die tage wie lange die vorräte noch reichen würden

[21:24] [SoSt] ThomasFG: der alte laercher fuhr trotz des schlechten wetters mit seinem alten fischerboot jeden tag aufs meer und versuchte ein wenig fisch an land zu ziehen

[21:24] [SoSt] ThomasFG: so auch an diesem tag

[21:25] [SoSt] ThomasFG: er glaubte seinen augen nicht zu trauen als an der kimm große bunte segel auftauchen sah

[21:27] [SoSt] ThomasFG: und dann sah er auch die nebelkrähe

[21:27] [SoSt] ThomasFG: er wusste nicht so recht ob ihm ein stein vom herzen fallen sollte oder er panik bekommen sollte

[21:28] [SoSt] ThomasFG: aber die neugierde siegte und so nahm er kurs auf die schiffe

[21:29] [SoSt] ThomasFG: an deck der nebelkrähe opferte kukka wieder dem neptun

[21:31] [SoSt] ThomasFG: phumas stand am ruder und liragon und satak winkten wie wild dem fischerboot zu

[21:32] [SoSt] ThomasFG: schon bald stand der alte laercher an deck der nebelkrähe

[21:32] [SoSt] ThomasFG: und hörte sich den bericht der siedler an

[21:36] [SoSt] ThomasFG: die freude war groß als die schiffe die insel erreichten und noch größer als man sah was an vorräten entladen wurde

[21:36] [SoSt] ThomasFG: der emir und seine frauen waren herzlich willkommen

[21:37] [SoSt] ThomasFG: häufig hörte man sein dröhnendes lachen über die inseln schallen

[21:37] [SoSt] ThomasFG: gefeiert wurde das ganze natürlich auch

[21:38] [SoSt] ThomasFG: und ein vertrag aufgesetzt

[21:38] [SoSt] ThomasFG: den beide parteien treulich einhielten

[21:39] [SoSt] ThomasFG: bis auf den heutigen tag sind die fressalier und die siedler die besten freunde

[21:41] [SoSt] ThomasFG: sodele das war hoffentlich ein ende nach euerem geschmack